Bericht von Hannes, Jana, Sophie, Liam und Lena (7a)

Am Montag, den 25.10.21 fuhren die Klassen 7a, 7b und 7c mit ihren sechs Lehrer/innen ins Landschulheim nach Österreich, um die Klassengemeinschaften der neu gebildeten 7. Klassen zu stärken.

Um 8 Uhr begann die Fahrt mit einem Doppelstock-Bus nach Baad, das am Ende des Kleinwalsertals liegt. Bei der Ankunft um 13.15 Uhr wurden die Siebtklässler von den Trainerinnen von Outward Bound begrüßt, die ihnen alles zeigten. Nach einer Versammlung im Speisesaal, wo alle Hausregeln geklärt wurden, durften die Schüler/innen ihre Zimmer beziehen. Die 7a und 7b wurden in jeweils zwei Gruppen mit einer eigenen Trainerin eingeteilt, die 7c bildete eine weitere Gruppe. Alle drei Klassen durchliefen das gleiche Programm in unterschiedlicher Reihenfolge.

Danach ging es auch schon los mit der ersten Aktivität, einer Bachbettwanderung. Um 18 Uhr gab es dann Abendessen. Am nächsten Morgen gab es um 7.45 Frühstück vom Buffet. Anschließend richteten sich alle ihre Lunchbox fürs Mittagessen. An diesem Tag stand Klettern an der hauseigenen Kletterwand (Gruppe 1) bzw. im nahegelegenen Hochseilgarten (Gruppe 2) auf dem Programm.  Dort übten sie, mit Helm und Klettergurt ausgestattet, Klettern und Sichern ihrer Mitschüler/innen.  Am Nachmittag planten sie in verschiedenen Arbeitsgruppen (Teams) den Hüttenaufenthalt für den nächsten Tag.

Am Mittwochmorgen fuhr die ganze Klasse, die Lehrerinnen und zwei Trainerinnen mit dem öffentlichen Bus zu einem Kletterfelsen der Bergschule, an dem wieder einige Schüler/innen kletterten, während die anderen sie sicherten. Weiter ging es, geführt vom Orientierungsteam, mit der Wanderung auf die 400 Jahre alte Außerwaldhütte, eine Selbstversorgerhütte ohne Strom, in der die Klasse selbst kochen und heizen musste. Nach leckeren Spaghetti mit Tomatensoße und Käse bei Kerzenlicht gingen sie schlafen. Als sie am nächsten Morgen aufwachten, hörten manche Schüler/innen sogar Mäuse unter ihren Betten. Nach dem ebenfalls mitgebrachten Frühstück richteten sich alle wieder eine Lunchbox und dann musste aufgeräumt, geputzt und alles wieder zusammengepackt werden, bis die Hütte wieder so aussah, wie sie vorgefunden wurde.

Zurück in Baad mussten die ausgeliehenen Materialien (Schuhe, Rucksack, Klettergurte) gesäubert und abgegeben werden. Dann konnten die Schüler/innen den Rest des Tages frei gestalten und den Abend im Partykeller verbringen.

Am Freitagmorgen mussten alle um 6.30 Uhr aufstehen, da die Zimmer noch vor dem Frühstück leergeräumt sein mussten.  Nach Corona-Test, Frühstück und Lunchbox richten ging es nochmal ins nahegelegene Bachbett zum Feuer machen und Stockbrot backen. Nach der Wochenauswertung erhielten alle eine Teilnehmerurkunde.

Kurz nach 13 Uhr saßen alle wieder im Doppelstockbus und fuhren (eingeräuchert) nach Hause. Um 19.15 Uhr kamen sie müde und wohlbehalten wieder in Schwarzach an. Alle haben sich besser kennengelernt, das war es auch, was die Klassenfahrt bewirken sollte.

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Bilder: Ilse Broß, Susanne Müller, Isabell Heinz, Silvia Edenborn