Bevor es los ging hatten wir zuerst eine Stunde Unterricht. Endlich ging es um 8.16 Uhr mit schlechtem Wetter in Richtung Bühler Bahnhof. Im Anschluss stiegen wir in die Bahn nach Baden-Baden von hier aus ging es weiter mit dem Bus an den Leopoldsplatz, wo wir eine halbe Stunde die Zeit für Essen und Trinken nutzten. Nun ging es zu Fuß weiter zum Museum. Hier angekommen machten wir Fotos, weiterhin starker Regen.

Nun kamen auch die Führerinnen, die Klasse teilte sich in zwei Gruppen auf. Frau Habich und ihre Begleitung teilten uns vor Besuch des Museums noch kurz die Sicherheitsvorschriften mit. Endlich ging es ins Museum. Zuerst durften wir unsere Rucksäcke und Jacken in der Kabine im Keller lassen. Die Führung startete an einem großen Müllsack wo die Führerinnen uns erklärten, dass dies der Konsum der Angestellten sei. Ziemlich beeindruckend das viele Plastik! Die Gruppen trennten sich, zuerst stiegen wir in den Aufzug wo wir die Korallen beobachtet haben, die nach Tiefe des Meeres farblich sortiert sind. Im Erdgeschoss angekommen, ging es weiter in eine große Ausstellung mit riesigen Korallen von den Zwillingen Christine und Margaret Wertheimer erstellten Kunstwerken.

In den Korallen sind nicht nur Materialien wie Frischhaltefolie, Kassettenbänder, Kabelbinder oder Weihnachtsschmuck verarbeitet, sondern auch eine Staffel Startreck.

Als nächstens erklärte uns Frau Habich das Mathematische Denken der Zwillinge, da die beiden sich sehr unterscheiden, denn die eine Dame studiert Mathematik und die andere Kunst. Sie erklärte uns aber auch wie die Korallen die Farben verlieren und was dies mit der Umwelt und dem aktuellen Thema Erderwärmung zu tun hat.

Wir entdeckten aber auch die abwechslungsreiche Deko, die die Geschwister nutzen wie Augentropfenfläschchen oder Dosenöffner sowie Plastik direkt von den Urlaubsinseln. Die beiden haben, aber nicht nur mit Stoff und Wolle gehäkelt, sondern auch mit Draht und Perlen.

Nun ging es in die dritte Etage, wo wir zuerst eine Riesenwand entdeckten mit über viertausend Namen, die an den Korallenriffen mitwirkten. Wir durften in den Riffen eine Meerjungfrau suchen, die wir aber relativ schnell entdeckten, sowie ein Clownfisch. Nun war die Führung vorüber und jetzt durften wir selbst Korallen zeichnen. Nach der Führung durften wir alle in Kleingruppen das Museum und die Ausstellung betrachten.

Gegen 12 Uhr traten wir die Rückfahrt an. Es war ein toller und interessanter Tag für alle, mit zwar schlechtem Wetter aber tollen neuem Wissen und Erfahrung.

 

Text: Pauline Ott, Stella Trück

Fotos: Susanne Müller