Aktuelles aus Peru …

Wie ihr alle sicherlich über die Medien mitbekommen habt, sind auch viele Länder Lateinamerikas von der Corona-Pandemie stark betroffen.

Peru, Ecuador, Mexiko und Brasilien berichten von vielen Todesfällen.

Die wirtschaftliche Situation ist in diesen Ländern viel schwieriger, es gibt mehr Armut und auch das Gesundheitswesen ist nicht so gut ausgebaut wie bei uns. Gerade die armen Menschen trifft die Pandemie besonders hart.

… und unserer Partnerschule Fe Y Alegría 37 in Lima

Eigentlich hätte Anfang März, nach den großen Sommerferien, das neue Schuljahr beginnen sollen. Doch die Schule konnte aufgrund der Corona Situation gar nicht erst geöffnet werden und ist immer noch geschlossen. Das wird auch noch weiterhin der Fall sein.

Der Schulleiter, Marino Bustamante, den ihr alle letztes Jahr im September bei uns kennen gelernt habt, organisiert gemeinsam mit Elternvertretern und den Schwestern des Vinzentiner Ordens einen Notdienst für besonders gefährdete Familien der Schulgemeinschaft. In der Schulmensa wurde eine Art „Versorgungszentrum“ eingerichtet. Die Lebensmittel werden auf dem Großmarkt gekauft, von den Schwestern in der Schule gepackt und dann von den Elternvertretern an die Bedürftigen verteilt.

Wer in dieser Situation seine Solidarität und Hilfe für die notleidenden Menschen dort ausdrücken möchte, kann sich beispielsweise an den Kosten dieser Lebensmittelpakete beteiligen.

Die genaue Projektbeschreibung und aktuelle Berichte, sowie die Bankverbindung für Spenden, findet ihr auf der Website der Vinzentinerinnen unter www.vinzentinerinnen-peru.de

Weitere Berichte zum Thema:

Beginn des Projektes

Lebensmittelverteilung an Seniorinnen und Senioren

Lebensmittel für Lurigancho

 

Text: S. Müller