Neben Brasilien entwickelt sich Peru zum zweiten Corona-Sorgenfall in Südamerika. Dabei hat das Land seit Mitte März die strengste Ausgangssperre auf dem Kontinent. Die Zahl der Infektionen steigt. (Artikel auf tagesschau.de vom 31.5.20)
https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-peru-101.html
… und unserer Partnerschule Fe Y Alegría 37 in Lima
Unsere Partnerschule ist immer noch geschlossen, es findet nach wie vor kein Unterricht statt. Das wird auch sicherlich noch bis Ende des Jahres so weitergehen. Dann folgen von Dezember bis März die großen Sommerferien in Peru. Somit ist das komplette Schuljahr 2020 „ausgefallen“. Dort wird es noch sehr lange dauern, bis eine „Normalität“ eintritt.
An der Schule läuft nach wie vor die Verteilung von Lebensmittelpaketen an bedürftige Familien über die Mensa unserer Partnerschule. Die Anzahl der Familien, die solche Pakete erhalten, konnte von 50 auf 100 aufgestockt werden. Inzwischen arbeitet die Schule mit Sozialarbeiterinnen der Pfarrgemeinde zusammen. Somit können mehr Familien unterstützt werden, die besonders stark von der Armut betroffen sind. Mittlerweile läuft die dritte Phase des Hilfsprojektes an.
Wer seine Solidarität und Hilfe für die notleidenden Menschen dort ausdrücken möchte, kann sich beispielsweise an den Kosten dieser Lebensmittelpakete beteiligen.
Die genaue Projektbeschreibung und aktuelle Berichte, sowie die Bankverbindung für Spenden, findet ihr auf der Website der Vinzentinerinnen unter www.vinzentinerinnen-peru.de
Weitere Berichte und Fotos zum Thema könnt ihr unter den folgenden links finden:
Bericht der Gemeindereferentinnen zum Besuch in den Familien
Projekt Lurigancho – Phase III
Artikel im Spiegel zur Pandemie in Peru
… der Partnerschaftsgruppe
Die Schülerinnen und Schüler der Partnerschaftsgruppe haben uns eine sehr nette Video-Grußbotschaft geschickt. Zu sehen sind die Lehrerin Edith, der Schulleiter Marino Bustamante und einige Schülerinnen und Schüler von Fe Y Alegría 37. Sie grüßen alle an unserer Schule. Das ist sehr rührend zu sehen, wie die Menschen dort an uns denken und für uns beten, obwohl es ihnen viel schlechter geht als uns hier in Deutschland.
Text: S. Müller